Fake-Accounts

Gemeinschaftsarbeit von Lara Gehre & Jana Kriegeskorte

- Hans ist 1949 geboren und angeblich 18 Jahre alt - zumindest steht es so bei Facebook. Auf sein falsches Profilbild fahren alle Mädchen ab.

- Davids 'Nickname' auf ICQ lautet 'Sunnyboy'. Die Daten stimmen alle. Sein zweiter Account heißt 'Player'. Unter hier erfundener Identität benutzt er diesen, um Leute fertig zu machen.

- Bei Facebook sucht Elisa ihren Schwarm Justin Bieber. Finden tut sie über 100 Justin Biebers.

Woher wissen wir, was Fake ist und was nicht?                          

Die Antwort ist einfach: Wir wissen es nicht, wir können es nicht wissen und wir werden es auch nicht wissen. Sie sind verboten und unnötig, doch geben tut es sie trotzdem. Neben vielleicht lustigen und nicht böse gemeinten Fakes, gibt es auch viele Gefährliche, bei denen der Spaß definitiv aufhört! Man sollte sich außerdem darüber im Klaren sein, dass das Erstellen eines Fake-Accounts als Straftat gilt. Wenn alte Männer sich jünger ausgeben, um Mädchen zu verführen und wenn Andere im Internet von Leuten fertig gemacht werden, die es gar nicht gibt, dann ist der Punkt gekommen, an dem wir handeln müssen. Doch in unserem Handeln sind wir begrenzt. Zwar kann man sich mit einer E-mail-Adresse nicht zweimal auf einer Community anmelden, doch ist es uns selbst überlassen, wie viele verschiedene E-mail-Adressen wir anlegen. Fakt ist also, dass es wichtig ist, im Internet vorsichtig zu sein. Man sollte nicht sein ganzes Leben preisgeben und aufpassen, wen man kennenlernt. Blindes Vertrauen kann schimme Folgen haben. Und wird man von Fremden beleidigt oder gestalkt, kann man diese Benutzer zum Glück auf fast allen Seiten sperren lassen!