Wie wäre mein Leben ohne Internet?

Vor dieser Frage stehe ich nun und muss im Rahmen des Redakteur-Seminars einen Artikel darüber schreiben. Na ja, in erster Linie denke ich, dass das einfach sein könnte und ich keine Probleme damit hätte, denn schließlich gab es das Internet bis vor 20/ 30 Jahren nicht… Aber der eigentlich Alltäglich mehrstündige Luxus „surfen“ zu können, ist sehr praktisch: Mit nur einem Klick auf YouTube kann man sich die neusten und angesagtesten Lieder und Videos reinziehen. Auf Social Networt-Sites wie Facebook oder Twitter kann man ohne zu telefonieren in der virtuellen Welt chatten und z.B. Fotos austauschen oder auch jemanden kennen lernen. Nebenbei kann man ja auch noch mal an die Schule denken und mal schnell was für die Hausaufgaben „googlen“. Und vielleicht etwas für seine Hobbys sich im Internet raussuchen oder auf diversen Internet-Kaufhäusern wie Amazon und E-Bay ersteigern ist durchaus auch ein Vorteil des Internets, da man keine Zeit verschwenden muss, um in Geschäfte zu gehen. Wenn ich auf das mal verzichten müsste (Urlaub und so), wäre das nicht schlimm. Auch eine Woche wäre noch auszuhalten. Aber mehr geht einfach nicht für mich!

Wie halten es denn die Sozial benachteiligten Menschen aus, die leider nicht ins Netz können? Hätten die Leute im Mittelalter nur gewusst, dass es eines Tages eine so nützliche Erfindung geben würde! Das Internet ist für mich ein multimediales und multilinguales Medium, das ich weder verkaufen oder verschenken, noch aufgeben würden wollte. Na gut. Man hat ja noch den Laptop, das Smartphone und Spielekonsolen, mit denen man sich die Zeit vertreiben könnte. Aber wenn man sich im Internet befindet, „liegt“ einem die (virtuelle) Welt zu Füßen. Meiner Meinung nach gehört das Internet und alles andere zum heutigen homo sapiens, wie zum Meer das Wasser und zum Sonnensystem die Sonne.

Dennis Feldmann, 14 (05.05.2011)