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Internet

Gefahr im Internet

Wie gefährlich kann das Internet eigentlich sein? Denkt man ab und zu über die schlechten Seiten dieser Erfindungen nach? Ich kann manchmal gar nicht verstehen, was die Nutzer alles von sich verraten. Es gibt viele Ursachen für diese schlechten Auswirkungen,  wie z.B. die persönlichen Informationen, welche die Leute dort einfältig einfügen oder die mangelhafte Sicherung der Passworte. Aber die unbegreiflichste von allen Ursachen ist die eigene Unzuverlässigkeit des Menschen. Jeder kann selber entscheiden, was er über sich im Netzwerk veröffentlicht und wie weit er den Prozess der Verbindung der Realität mit der Internetwelt gehen lässt. Es gibt viele, die sich gar nicht um die Gefahren kümmern und sich nur unterhalten wollen. Manchmal geht es ins Extreme. Eine Zeit lang gab es Nachrichten in einer tschechischen Sendung zu sehen, welche die schlimmsten Personalerlebnissen aufgedeckt hat.

Es war ein 16-jähriges Mädchen, das mit einem Jungen in einer Beziehung war und von ihm freiwillig nackt fotografiert wurde. Dann hat sie sich von ihm getrennt, aber er hatte immer noch ihre Fotos und hat sie damit erpresst (er wollte sie im Internet veröffentlichen). Weil er ihr die Fotos früher per Email geschickt hat, dachte sie, dass er sie nur auf seinem Email-Konto hat (wahrscheinlich  ist es ihr gar nicht eingefallen, dass er die Fotos in seinen Computer gespeichert hat). Sie hat den Seitenverwalter kontaktiert, um die Email-Adresse ihres Ex-Freundes zu löschen. Der Seitenverwalter konnte diesen Wunsch natürlich nicht erfüllen. Sie hat geweint und ihn angebettelt. Sie hat ihm sogar gesagt, dass sie sich umbringen wird, wenn er ihr nicht hilft. Er konnte dies aber einfach nicht machen. Ein paar Tagen nach dem Telefonanruf klingelte sein Handy wieder. Es waren die Mitschülerinnen von dem Mädchen und sie haben ihm mitgeteilt, dass das Mädchen sich vor einen Zug geworfen hat. – Wenn man in solchem Alter verliebt ist, sollte auch darüber nachdenken, dass es vielleicht noch nicht die Liebe des Lebens ist. In diesem Fall war es sogar die einzige Liebe…

Die nächste Geschichte kommt aus Deutschland. Nach dem 11. September gab es eine Affäre zwischen der Deutschen Telekom und  dem Bundeskriminalamt. Die Telekom hat die Kundendaten dem Bundeskriminalamt ohne Wissen der Kunden ausgeliefert. Die Daten waren meistens von muslimischen Migranten. Das Bundeskriminalamt wollte durch diesen Weg die potenziellen Terroristen aussuchen.  Die Politiker und die Kunden haben sich beim Verfassungsgericht beschwert und deswegen hat die Regierung den Einfluss der Polizei verhindert.

Nicht alle Interneterfahrungen sehen so aus. Ich wollte nur zeigen, was alles möglich ist und dass man in diesen Situationen mehr an seine Sicherheit denken sollte. Das Internet war dazu eingerichtet wurden, den Menschen zu helfen – nicht  um sie zu beeinträchtigen. Es reicht vorsichtig zu sein. Damit wir nicht nur bei den traurigen Stories bleiben.

Gestern hatte ich die Möglichkeit eine witzige Geschichte zu hören, mit der ich zeigen will, dass die „Internetunfälle“ nicht immer tragisch sein müssen: Ein Junge hat sich bei Facebook auf dem Computer seiner Mutter eingeloggt und als er den Computer verlies, vergaß er sich abzumelden. Die Mutter hat dann den Computer angeschaltet und sein Profil angesehen. Auf einmal hat es den merkwürdigen Chat-Ton „Tudu!“ gemacht. Die Mutter wollte wissen, was los war und an dem Bildschirm stand: „Wollen wir eine rauchen gehen?“ Sie wartete. Nach ein paar Sekunden hörte sie aus dem Zimmer ihres Sohnes: „Mutti, darf ich mal spazieren gehen?“  Durch Facebook hat er sich also verraten.

Die Möglichkeiten, die man im Internet hat, vermehren sich immer mehr. Deshalb sollte man gut darauf aufpassen, was alles um sich geschieht.

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