Europa 2010: Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung

Europa 2010: Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung

Die Europäische Union ist eine der reichsten Gegenden der Welt. Trotzdem haben 17% der Europäer nicht genügend Mittel, um sich ihre grundlegendsten Bedürfnisse erfüllen zu können. Armut wird oft mit Entwicklungsländern in Verbindung gebracht, wo Unterernährung, Hunger zum Alltag gehören. Aber Europa ist ebenso von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Armut und Ausgrenzung eines einzelnen Individuums führen zur Armut einer ganzen Gesellschaft. Europa kann nur dann stark sein, wenn das Potenzial jedes einzelnen voll ausgeschöpft wird.

Armut ist jetzt ein sehr aktuelles und wichtiges Thema. Heutzutage kann man diese Unterschiede unter den Ländern wegen der Weltwirtschaftskrise besser sehen.

..wo nichts geändert wurde                        ...und wo alles

Wie können wir das lösen?

Es ist kein Rezept gegen Armut und sozialer Ausgrenzung. Eines ist meiner Meinung nach sicher: diesen Kampf können wir nur gemeinsam gewinnen. Jetzt müssen wir unser Bekenntnis zur Solidarität erneuern. Schließlich ist die europäischen Union für eine globale Einheit, und nicht für eine „globale” Distraktion. Solidarität, ein wichtiges Konzept, ist einer der zentralen Werte der Europäischen Union. Der Begriff „Union“ ist dabei bezeichnend – angesichts der Wirtschaftskrise sitzen wir alle in einem Boot. Solidarität bedeutet ein Sicherheitsnetz für jeden einzelnen.

Ich habe einige Punkte aufgeschrieben, was wir tun können, wenn wir in der EU froh leben wollen z.B.:

-       Jeden einzelnen europäischen Bürger dazu     inspirieren, sich am Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zu beteiligen.

-       Für eine Gesellschaft werben, die eine nachhaltige Lebensqualität garantiert.

-       Die Solidarität zwischen Generationen fördern und nachhaltige Entwicklung garantieren.

-       Menschen, die unter Armut und sozialer Ausgrenzung leben, eine Stimme geben.

„...die Europäische Union soll Brücken bauen

zwischen Tradition und Moderne, den vielfältigen

Kulturen und Sprachen und so zur Erhaltung von

politischen, gesellschaftlichen und kulturellen

Werten in Europa beitragen.”      Hubert Pirker