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przez Iksan Havziji, 2014
Das Internet is eine "gigantische Bank" unzähliger Daten und Informationen. Es ist uns immer erreichbar, egal wo und wann - ob wir dafür bereit sind unsere Geldtaschen zu leeren.
Normallerweise zahlen wir nur den Zugang zum Netz, während die Websites, voll mit Informationen und Neuigkeiten, kostenlos sind. Doch... was wäre, wenn es nicht so sein würde? Was ist, wenn wir den Zugang bestimmter Websites auch bezahlen würden? Schon klar, es klingt irgendwie unwahrscheinlich, doch denken wir mal nach: Daten sind doch wertvoll, oder? Haben sie sich schon mal Gedanken gemacht, wie aus denen die Hersteller der Websites überhaupt Geld verdienen? Die Antwort: Werbeanzeigen. Mit jeden Klick füllen die Hersteller ihre Taschen mit Geld von Sponsoren. So bleiben die Internetseiten unbegrenzt zugänglich.
Aber wie wird das in der Zunkuft? Was ist, wenn die Werbeanzeigen nicht mehr da sind? Irgendwie müssen die Hersteller das Geld woanders verdienen, um ihrere Seiten zu verbessern und zur selben Zeit auch mehr Informationen und Neuheiten anzubieten. In diesem Fall passiert das nächste: den Zugang zur Websites muss man bezahlen. Fürs erste zahlen wir's so, dass wir unsere eigene Daten hinzuzufügen - Information für Information. Und doch ist das nicht genug. So könnte es passieren, dass man sogar Bankdaten hinzufügen und so das Geld überweisen muss.
Paywall ist ein Mechanismus, der den Zugang zu unbezahlten Internetseiten sperrt. Heutzutage wird es im Webportalen bekannter Zeitungen benutzt. In Slowenien gibt es zwei: Delo und Dnevnik. Für den Zugang bestellen wir sogenannte Pakete, die z.b. bei dem erwähnten Zeitungen circa 5€ kostet. Umgekehrt können wir sie in ruhe lesen, ohne dass unerwünschte Fenster aus dem Nichts erscheinen und unseren perfekten Moment des Frieden zu ruinieren.